Sommerbeerenkonfitüre

Was tun mit den vielen Beeren vom Schnitterfest? Es waren mehr Beeren übrig geblieben als ich hätte essen können. Daher kam mir die Idee, schnell eine Konfitüre daraus zu kochen. Die Beeren waren mir zu wertvoll. Verderben sollten sie nicht.  Allerdings hatte ich für eine Konfitüre wiederum zu wenig.

Also hieß es improvisieren. Kein Problem. Es  waren noch ein paar Mirabellen übrig und auch etwas Mirabellensaft vom Vortag. Alles zusammen könnte die richtige Menge ergeben. Und so war es.


Sommerbeerenkonfitüre
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Vorbereitungszeit 15 Minuten
Kochzeit / Backzeit 4 Minuten
Gesamt 19 Minuten
Portionen 10

Zutaten

  • 700 g Beeren Johannisbeeren (rot und schwarz), Stachelbeeren, Himbeeren, Waldbeeren
  • 100 g Mirabellen
  • 250 ml Mirabellensaft sollten die Früchte nicht reichen
  • 1 Pack Gelierzucker (2:1)

Und so geht's

  1. Beeren und Mirabellen verlesen und ggf. waschen, Mirabellen entsteinen
  2. Beeren, Mirabellen und Mirabellensaft in einen Topf geben, Gelierzucker unterrühren und etwas stehen lassen
  3. Fruchtmasse aufkochen und sprudelnd vier Minuten kochen lassen
  4. Gelierprobe nehmen und dann sofort in saubere, sterile vorbereitete Gläser abfüllen. Gläser für fünf Minuten auf den Kopf stellen. Danach wieder umdrehen, damit sich die Früchte besser im Glas verteilen.

Rezepthinweise

Wenn ich Gelee, Marmelade oder Konfitüre einkoche, habe ich immer etwas klaren, manchmal auch trüben Bio-Apfelsaft im Haus - nur für den Fall, dass die Saft- oder Fruchtmenge nicht ausreicht. Bei diesem Rezept konnte ich sogar auf Mirabellensaft vom Vortag zurückgreifen.

Ich verwende immer kleine Gläser, die nach einem Frühstück aufgebraucht sind. Somit kann ich die Sorte öfter wechseln und habe nicht ständig offene Gläser im Kühlschrank herumstehen. Die kleinen Gläser sind auch für Gastgeschenke schöner. Selbstgemachtes ist zwar in der Regel gerne gesehen, aber nicht unbedingt  in 500 ml Portionen.

 

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