… über sich

Die Idee zu diesem Blog ist aus einer Meditationsrunde entstanden, die sich seit 2 1/2 Jahren im 14-tägigen Rhythmus trifft. Zunächst waren wir eine ganz normale Meditationsgruppe, die sich zur Herzmeditation getroffen hat. Wir haben anfangs etwas herumexperimentiert, aber im Laufe der Zeit hat sich ein eigener Stil entwickelt. Hinzu kam, dass ich 2013 erneut Kontakt zum Schamanischen bekommen hatte und ich meine so gewonnene Erfahrung gerne mit in die Meditationen einfließen lassen wollte.

Entsprechend hatte ich im vergangenen Jahr, im Winter 2015 den Impuls, warum nicht mit Pflanzen, insbesondere Kräutern, Gemüse, Getreide Kontakt aufzunehmen, aber auch mit den Jahreszeiten selbst und den besonderen Jahreskreisfesten?

Ob das gelingen würde, wusste ich nicht. Im Vertrauen gesagt, kam mir mein Vorhaben selbst ziemlich abgefahren vor. Da aber meine Mitmeditierenden bei meinem Vorschlag noch nicht einmal mit der Wimper zuckten, geschweige denn eine Augenbraue hochzogen, fühlte ich mich ermutigt. Und so haben wir einfach angefangen.

Wir haben dabei bewusst darauf verzichtet, uns im Vorfeld über die jeweiligen Pflanzen schlau zu machen und in Erfahrung zu bringen, was über sie bekannt ist. Wir wollten einigermaßen sicher gehen, dass wir direkte und unverfälschte Informationen und Eindrücke bekommen würden.

Was auch erstaunlicherweise immer wieder gelingt. Nicht immer sind die „Ergebnisse“ eindrucksvoll, aber alles in allem sind sie bemerkenswert. Manchmal kommen Informationen durch, die ganz offensichtlich für den Meditierenden selbst wichtig sind, die etwas mit dessen Person zu tun haben. Meist sind sie jedoch allgemeinerer Art.

Bemerkenswert ist auch, dass – bei aller Unterschiedlichkeit – die Ergebnisse häufig ähnlich sind und Gemeinsamkeiten aufweisen. Zumindest in Teilbereichen.

Ich gebe in diesem Blog keine Informationen zur Warenkunde, höchstens zur Saison. Hierfür gibt es unzählige gute Quellen in Literatur und Internet. Ich gebe nur wieder, was wir in den Meditationen erlebt haben und verzichte dabei auch weitgehend auf Interpretationen. Rezepte jedoch gibt’s hier, passend zur Jahreszeit und mit Stimmen aus der Natur.

Mir ist an dieser Stelle wichtig zu vermitteln, dass im Hintergrund des Lebens etwas wirkt – was immer dieses Etwas auch ist – das alles miteinander verbindet, das lebendig ist und das uns nährt. Etwas, das letztlich die Grundlage von allem ist. Ohne dies könnten wir alle nicht existieren. Dieses Etwas verdient unsere Achtung! Damit uns bewusst wird, Natur ist nicht etwas da draußen, Natur sind auch wir. Wir sind Teil der Natur.

Und wer kann dann noch Tiere und Pflanzen als Produkte betrachten?